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Bezahlen in den USA

Wer bei seinem USA Urlaub etwas bezahlt, hat oftmals die Qual der Wahl. Jedes Zahlungsmittel hat seine Vor- und Nachteile, auf welche ich hier näher eingehen möchte.

Bargeld

Einige DollarsEinige Dollars
© Bernd Kasper / pixelio.de
Cash ist immernoch ein wichtiges Zahlungsmittel in den USA. Auch wenn es in vielen Zoos und Freizeitparks inzwischen sogar Cola-Automaten mit Kreditkartenschlitz gibt, benötigt man dennoch hier und da mal ein Quarter für die Parkuhr, eine Dollarnote als Trinkgeld oder auch mal den einen oder anderen größeren Schein für das schnelle Bezahlen im Restaurant. Der Dollarkurs (stets aktuell einsehbar bei Google) schwankt öfters einmal, so dass es durchaus Sinn machen kann, das Bargeld schon in Deutschland bei der Hausbank um zu tauschen. Ein Umtausch am Flughafen in den Reisebanken oder erst in den USA hat meistens einen schlechteren Kurs zur Folge. Mit einer Kreditkarte lassen sich jedoch in den USA an Geldautomaten (ATMs) für einen akzeptablen Kurs (jedoch ggf. mit hohen Gebühren - vorher bei der Bank erkundigen!) einige Dollars abheben. Einige Supermärkte (u.A. Wal Mart) bieten das Abheben von Bargeld an der Kasse an. Hierzu müssen Sie einfach nur dem Mitarbeiter an der Kasse mitteilen, dass Sie zusätzlich zu Ihrem Einkauf gerne noch Bargeld abheben möchten. Üblicherweise ist dies nicht mit zusätzlichen Gebühren (wie oftmals die Nutzung eines ATMs) verbunden.

Kreditkarte

Am Bequemsten zahlt es sich mit der Kreditkarte: An Tankstellen, den Eintrittskassen der Sehenswürdigkeiten und in Restaurants - also den Stellen, wo man vermutlich am meisten Geld in den USA lassen wird - werden Kreditkarten akzeptiert. Auch wenn der Name dies suggeriert: Mit American Express kommt man nicht so weit. Meiner Erfahrung nach macht man mit einer VISA-Karte nichts verkehrt. Diese gibt es bei der ING DiBa kostenlos, und man erhält derzeit sogar 75€ on-top wenn man das Konto als Gehaltskonto nutzt: Weitere Infos zur VISA-Karte bei der ING DiBa. Der Nachteil: Man hat nicht unbedingt immer einen Überblick über die getätigten Umsätze, so dass im schlimmsten Fall die böse Überraschung zu Hause wartet, wenn man auf die Kontoauszüge schaut.

Traveller's Cheques

Ein eher eingestaubteres, aber dennoch an vielen Stellen akzeptiertes Zahlungsmittel, sind die Traveller's Cheques. Diese gibt es bei der Bank und sie können auch zu festen Beträgen ausgestellt werden. Der Vorteil: verliert man sein Scheckheft, meldet man dies einfach der Bank und die Schecks sind gesperrt.